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8. August 2018

Hi, ich bin Simon und arbeite bei SEL

Simon Furrer ist seit fünf Monaten bei SEL. Jetzt spricht der Gitarrist einer Metal Band über Team, Kultur und Nachhaltigkeit.

Ich bin Simon Furrer, 23 Jahre alt und ich arbeite seit fünf Monaten bei Smart Energy Link. Bei SEL stimmt alles für mich. Es beginnt bei der Jahresarbeitszeit und den flexiblen Arbeitszeiten, die mir meinen eigenen Rhythmus ermöglichen. Ich teile mir die Arbeit selbst ein. Wenn ich mal früher gehe oder ein verlängertes Wochenende mache, muss ich das im Team gut absprechen und das wars. Diese Freiheit ist sehr wichtig für mich.

Das Team ist besonders und für mich ein sehr, sehr wichtiger Punkt. Die Hierarchie ist flach. Nichts läuft von oben nach unten, niemand befiehlt. Doch jeder kennt seine Rolle und die füllt er aus. Ich fühle mich auf Augenhöhe mit allen und das macht es sehr schön.

Bei SEL legen wir viel Wert auf die Reflexion – sie ist das A und O. Wir fragen uns ständig: Wo können wir uns verbessern, effektiver werden. Dann bestimmen wir konkrete Action Items und gehen die Dinge an. Dabei wird es auch persönlich. Ich habe zum Beispiel kürzlich meine erste Halbjahres-Feedbackrunde hier erlebt. Da sagen wir alle, was wir aneinander schätzen und wo wir Potenzial füreinander sehen. Zudem tauschen wir unser Wissen auf strukturierte Weise aus, damit wir nicht nur von eigenen Fehlern lernen, sondern auch von den Erfahrungen der weiteren Teammitglieder.

Zum Beispiel haben wir die Challenge Of The Week eingeführt. Jede Woche muss jeder im Entwicklungsteam jemand anderem etwas beibringen. Maximal 30 Minuten. Zuletzt präsentierte ich einen schwierigen Fall, bei dem ich einen Bug entdeckt hatte. Meine Challenge war es, einem Kollegen das Lesen und Interpretieren des Logs zu vermitteln. Bei dieser Gelegenheit entdeckten wir sogar einen nächsten Fehler und konnten ihn flicken, bevor er überhaupt Probleme machte. Prävention durch Vermittlung, die Früchte dieses Austauschs sind enorm.

Ich habe an der Uni Bern Informatik mit den Nebenfächern Mathematik und Nachhaltige Entwicklung studiert. Nachhaltigkeit ist mir seit langer Zeit ein Anliegen. So agiere ich auch im Privatleben und es wirkt sich auf meine Arbeit aus: Ich muss einen Sinn in der Arbeit sehen. Deshalb ist es grossartig, dass SEL ein derart zukunftsorientiertes Unternehmen ist. Dabei setzen wir auf zwei Themen: Saubere Energie ist das erste. Doch Strom kann schöner oder weniger schön produziert werden und im zweiten Fall können wir immerhin an der Effizienz schrauben. Die Eigenverbrauchsoptimierung von Strom, der auf dem eigenen Dach gewonnen wird, ist bei SEL ein grosses Thema. Da geht es zum Beispiel um Wärmepumpen, Wassererwärmung, Elektroauto-Ladestationen, Batteriespeicher oder Haushaltsgeräte, die untereinander koordiniert werden.

Bei SEL ist Nachhaltigkeit jedem einzelnen Teammitglied wichtig. Einige sind noch begeisterter davon als andere, aber alle leben sehr bewusst und ziehen mit. Wir haben zum Beispiel begonnen, das eigene Geschirr zum Mittagessen beim Takeaway zu bringen. So brauchen wir kein Wegwerfgeschirr.

Was Nachhaltigkeit für mich persönlich heisst? Ich bin zum Beispiel Gitarrist in einer Metal Band und reiste kürzlich als Musikfan zum Festival MetalDays in Slowenien. Ich wünsche mir, dass es in einer solchen Situation für die Menschen völlig normal wird, als Standard zuerst an die Zugreise zu denken statt an einen Flug.

Manchmal höre ich von Freunden, dass sie in ihrer Firma wenig mitbestimmen können. Sie sprechen schwierige Dinge immer wieder an und erreichen nichts damit. Das ist bei SEL komplett anders. Alle nehmen alle ernst. Jeder Input wird aufgenommen und bewirkt etwas. Das passt zu mir. Ich bin direkt. Hier kann ich sagen, was ich denke. Alle gehen konstruktiv damit um und auch ich bekomme gute Anregungen.

Ich bin dankbar dafür, dass wir es hier miteinander so gut haben. Nach nur fünf Monaten fühle ich mich, als ob ich schon sehr lange zu diesem Team gehören würde.


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