Références


Vers la vue d'ensemble

Fachjargon-Bingo im Plusenergie-Gewerbehaus

Elektromobilität Modul D

Im SmartGridready-Haus an der Rollstrasse in Frutigen, findet fast alles Platz was in Zusammenhang mit Solarstrom und Ladeinfrastruktur state-of-the-art ist: Öffentliches und privates Laden mit AC-Ladern und bidirektionaler Ladestation, Lademodi für Normal- und Schnellladungen und das alles kombiniert mit einer Second-Life-Batterie.

Wenn die Mitarbeitenden des Elektroplanungsbüros am Morgen zur Arbeit kommen und Ihre Elektroautos anstecken, scheint die Sonne oft noch nicht über die Bergflanken ins Frutigtal. Dann sorgt das Lademanagement von SEL dafür, dass die Netzbezugs-Spitzen tief bleiben. Wenn am frühen morgen alle Ladestationen im Normallademodus arbeiten und die Netzbezugsleistung weniger als 10 kW beträgt, können alle Ladestationen mit einem Ladestrom von 6A laden.  

Steigt die Netzbezugsleistung auf über 10 kW - zum Beispiel weil ein Mitarbeitender eine längere Fahrt geplant hat und mittels Taster eine Schnellladung auslöst - wird die Ladeleistung der (sonstigen) Zaptec-Ladestationen auf Null reduziert und die bidirektionale Ladestation beginnt bei Bedarf mit -6A bis -14.5A zu entladen.

Sobald sich die Sonne über den Berg schiebt und die PV-Anlagen einen Überschuss an erneuerbarer Energie produzieren, erhöhen sich die Ladeleistungen der AC-Ladestationen, die sich im Normallademodus befinden, auf 16A und jene der bidirektionalen Ladestation auf 14.5A.

Ein aktivierter Schnelllade-Taster wird nach 6 Stunden automatisch in den Normallademodus zurückgesetzt.

Second-Life-Batterie ermöglicht zusätzliche Lastspitzen-Reduktion 

Die Eigenverbrauchslösung wird ergänzt durch eine 2nd-Life-Batterie, die aus einem alten Nissan Leaf stammt, in dem sie in ihrem ersten Leben zuverlässig ihren Dienst tat. Sie kann zusätzlich zur Spitzenreduktion wie auch zur Eigenverbrauchsoptimierung eingesetzt werden. 

Ergänzend zur Büro-intern genutzten Ladeinfrastuktur steht eine öffentliche Ladestation zur Verfügung, die über swisscharge.ch zugänglich ist und Ladevorgänge direkt mit den externen Nutzern abrechnet. 

Wenn zusätzlich ein Nachbargebäude mit seinen Verbrauchern in diese Eigenverbrauchs-Ladelösung integriert werden soll, lässt sich diese mit unserem Elektromobilitäts-Modul E zu einem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) erweitern.

Übersicht über die SEL-Lademodule

Die modulare SEL-Ladelösung fügt sich aus fünf Basismodulen zusammen, die technologisch einfach ergänz- und erweiterbar sind.

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